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10. Mai 1999 130/99
Vortrag des Niedersächsischen Umweltministers Wolfgang Jüttner
Oldenburg. Der Niedersächsische Umweltminister Wolfgang Jüttner wird am 18. Mai 1999, 18.00 Uhr, im Hörsaal 1 des Hörsaalzentrums einen Vortrag halten mit dem Titel "Vom Interventionsstaat zur Eigenverantwortung im Umweltschutz - Zum Verhältnis von staatlicher Überwachung und Selbstregulierung durch umweltorientierte Unternehmensführung". Eingeladen wurde der Minister durch Prof. Dr. Jürgen Taeger, Fachbereich 4, Juristisches Seminar der Universität Oldenburg. Umweltminister Jüttner wird in seinem Vortrag auch die EG-Öko-Audit-Verordnung und ihre Berücksichtigung in einem künftigen Umweltgesetzbuch beleuchten sowie die Befreiung der Betriebe von der umweltrechtlichen Präventiv- und Repressivkontrolle ansprechen.. Nach dem Vortrag ist eine Diskussion geplant.
Wolfgang Jüttner ist am 21. März 1948 in Lüdersfeld, Kreis Schaumburg Lippe, geboren. Er ist verheiratet und hat ein Kind. Er studierte in Hannover Soziologie, Politologie und Germanistik und beendete das Studium mit einem Magister in Soziologie. Danach war er zuerst an einer Gesamtschule und dann an der Volkshochschule in Springe tätig. Dort befaßte er sich hauptsächlich mit gewerkschaftlicher Bildungsarbeit. Seit 1996 hat er einen Lehrauftrag an der Universität Hannover inne. Jüttner ist seit 1970 Mitglied der SPD. 1993 wurde er Vorsitzender im SPD-Bezirk Hannover und 1996 Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der SPD. Seit dem 30. März 1998 ist er Niedersächsischer Umweltminister.
Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Taeger, FB 4 / Juristisches Seminar, Tel.: 0441/798-8391, E- Mail:, Internet: https://uol.de/fb4/jura/rsinfo/index.html