Pressemitteilungen

18. Januar 2000   15/00

Odyssee eines amerikanischen Querdenkers

Oldenburg. Der "Querdenker", Weltbürger und zeitweise Wahl-Oldenburger E. Field Horine liest am Donnerstag, 20. Januar 2000, 20.00 Uhr, im Vortragssaal der Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg) aus seiner Autobiographie "Auflehnung und Treue - Odyssee eines amerikanischen Querdenkers". Sie erschien kürzlich bei Fouque (Egelsbach). Sein außerordentlich ereignisreiches Leben führte Horine in verschiedenen Funktionen in 22 Länder auf vier Kontinente und ließen ihn zu einem außerordentlich scharfen Beobachter von sechs Jahrzehnten Weltgeschichte werden, in der er zum Teil hohe Posten bekleidete. Den ersten übte er in München aus, als er 1945 als amerikanischer Oberstleutnant Leiter von Radio München, dem Sender der amerikanischen Militärregierung, wurde. Drei Jahre später vertrat er als Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) diese in Asien und Lateinamerika. Ende der 60er Jahre ließ er sich am C.-G. Jung Institut in Zürich zum Psychotherapeuten ausbilden - einen Beruf, den er von 1971 bis 1988 in Konstanz ausübte. Seit 1988 ist er als freier Schriftsteller tätig. In den 90er Jahren lebte der heute 85-jährige mehrere Jahre in Oldenburg, wo er sich an der Universität mehrere Semester lang immatrikulierte.

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