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Siegfried Grubitzsch

 

10. April 2000   87/00

Universität Oldenburg setzt auf Hörfunkwerbung

Oldenburg. "Abiturienten aufgepasst: Die Uni Oldenburg bietet Euch mehr als Theorie und Praxis. Sie ist überschaubar, innovativ und offen für Eure Zukunft!" Diese Sätze stammen aus einem Hörfunkspot, mit dem die Universität Oldenburg erstmalig um Studierende wirbt. Wichtigste Botschaft des Spots ist die Internetadresse der Universität Oldenburg: www.uni-oldenburg.de. Junge Leute informieren sich bevorzugt über das Internet, und unter der Uni-Adresse finden sie Informationen rund um das Studium und die Universität. Die Werbebotschaft wird vom 10. bis 15. April von Radio ffn 30 mal im gesamten Sendegebiet (Niedersachsen, Bremen, Hamburg) ausgestrahlt. Der Spot ist in Kooperation mit ffn und der Weser-Ems-Halle Oldenburg anlässlich der Existenzgründermesse "next" (15./16. April in der Weser-Ems-Halle) entstanden. Die Universität ist an der Messe beteiligt.

Im Zuge des zunehmenden Wettbewerbs der Hochschulen um Studierende beschreitet die Universität Oldenburg mit der Hörfunkwerbung bewusst neue Wege: "Wir wollen Studierende von morgen nicht nur durch Hochschulinformationstage und fachspezifische Veranstaltungen auf uns aufmerksam machen, sondern sie auch gezielt über ‚ihr' Medium erreichen", so Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Der Sender ffn hat pro Stunde etwa 400.000 HörerInnen.

Bisher kommen rund 75 Prozent der 11.200 Studierenden der Universität Oldenburg aus der Region. Man könne sich aber nicht zurücklehnen und darauf hoffen, dass dies immer so bleibe, so Grubitzsch: "Der Fortbestand der Universitäten wird in Zukunft nicht nur von der Qualität ihrer Forschung sondern ebenso von der Zahl der Studierenden abhängen."

Was in Deutschland noch eher ungewöhnlich ist, ist in der Niederländischen Hochschulwelt längst selbstverständlich: "Dort gehören Globalhaushalt und direkte Werbung um Studierende seit über zehn Jahren zum Alltag", betont Grubitzsch. Er rechnet fest damit, dass dies in den nächsten Jahren auch in Deutschland der Fall sein wird.

Kontakt: Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Tel. 0441/798-5452, Fax: 0441/798-2399, E-Mail:

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