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4. Oktober 2000 257/00
Repräsentanten der internationalen chemischen Industrie trafen sich an der Universität Oldenburg
Oldenburg. Bereits zum fünften Mal versammelten sich Ende September mehr als 25 Repräsentanten weltweit führender Chemie- und Ingenieurfirmen zu einem Kolloquium der Arbeitsgruppe "Technische Chemie" der Universität Oldenburg unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Gmehling. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der computergestützten Entwicklung, Auslegung und Optimierung chemischer Prozesse. Ziel ist die Entwicklung zuverlässiger und breit anwendbarer mathematisch chemischer Modelle, die sowohl erfolgreich für die Planung von Chemieanlagen als auch im Bereich des Umweltschutzes eingesetzt werden können.
Das Industriekonsortium, das die Forschung der Oldenburger Arbeitsgruppe finanziell absichert, wurde 1996 von Gmehling gegründet. Mittlerweile gehören ihm mehr als 35 internationale Unternehmen an - darunter nicht nur die größten deutschen Chemieunternehmen BASF, Bayer und Degussa-Hüls bzw. Ingenieurfirmen (wie Axiva, Edeleanu, Haltermann, Linde, Lurgi, Rauschert), sondern auch ausländische Chemieunternehmen wie Shell und DSM (Niederlande), Rhone-Poulenc (Frankreich), Fortum ( Finnland ), Sulzer, Lonza, Hoffmann-LaRoche und CIBA (alle Schweiz), BP und ICI (Großbritannien), DOW Chemicals, DuPont, Eastman und Lyondell (alle USA), Sasol (Südafrika) oder Mitsubishi Chemicals und Mitsui Chemicals (Japan).
Die Industrievertreter zeigten sich sehr beeindruckt von den erzielten Fortschritten der Oldenburger Arbeitsgruppe im Bereich thermodynamischer Modelle zur Optimierung chemischer Prozesse und sagten schon jetzt die Teilnahme am nächsten Konsortiumstreffen im September 2001 zu.
Kontakt: Prof. Dr. Gmehling, Tel.: 0441/798-3831, E-Mail: (Ein Foto der Industrievertreter und der Verantwortlichen der Arbeitsgruppe Technische Chemie kann in der Pressestelle angefordert werden).