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Siegfried Grubitzsch

 

13. November 2000   309/00

Sechs von 20 Stellen für Oldenburg

Oldenburg. "Die Universität Oldenburg kann auf die Qualität der Forschung ihrer Nachwuchswissenschaftlerinnen stolz sein", erklärte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch zur Vergabe von sechs Stellen aus dem diesjährigen Dorothea-Erxleben-Programm an Forscherinnen der Universität Oldenburg. Die Universität sehe sich bestärkt, in ihrer Politik der Frauenförderung im Wissenschaftsbetrieb fortzufahren.
Insgesamt wurden im Land 20 Stellen zur Verfügung gestellt, um die sich 161 Frauen bewarben. Die unabhängige Auswahlkommission stufte nach Angaben des Wissenschaftsministeriums das Niveau der Bewerbungen als "sehr hoch" ein. Die erfolgreichen Bewerberinnen erhalten über drei Jahre eine C 1-Stelle, um sich habilitieren zu können. Eine Verlängerung um bis zu drei Jahre ist möglich. Die Universität ist an den Kosten mit 25 Prozent beteiligt. Die Oldenburger Stellen verteilen sich auf die Fächer Informatik, Psychologie, Philosophie und Sport sowie die Biologie, die gleich zwei erfolgreiche Bewerberinnen stellt.
Das Ministerium hatte das Erxleben-Programm - benannt nach der ersten Frau, die in Deutschland einen Doktortitel in Medizin erlangte (1854 in Halle) - 1994 mit dem Ziel gestartet, Chancengleichheit für Frauen an Hochschulen herzustellen und langfristig die Zahl der Professorinnen zu erhöhen. Bisher wurden insgesamt 61 Stellen vergeben, 13 davon an die Universität Oldenburg.

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