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21. November 2000   318/00

Internet, Handy und Familie: Erwachsene und jugendliche Interviewpartner gesucht

Oldenburg. Internet und Handy gelten als Inbegriff der neuen Informations- und Kommunikationsmedien. Während sich das Handy immer mehr verbreitet, besonders unter Jugendlichen, gibt es aber auch kritische Stimmen. So empfinden viele Menschen die Handyklingelei und das Telefonieren etwa in der Bahn, im Kino, bei Vorträgen oder bei Konzerten als große Belästigung, ebenso lehnen manche die permanente Erreichbarkeit ab. Beim Internet wird allgemein das große Informations- und Kommunikationsangebot positiv bewertet. Jugendliche akzeptieren das Internet in hohem Maße, während sich viele Eltern mit diesem Medium schwer tun, gerade dann, wenn sie beruflich noch wenig Kontakt damit hatten.

In einem Forschungsprojekt beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Familiensoziologie an der Universität Oldenburg mit den Auswirkungen der neuen Medien auf die Familie. Es geht dabei um mögliche Veränderungen von Kommunikation in der Familie. Geklärt werden soll u.a., inwieweit das Internet in der Familie zum Konfliktstoff wird, etwa weil Jugendliche mehr Zeit im Netz verbringen, als den Eltern lieb ist oder weil Eltern weniger wissen als ihre Kinder. Die WissenschaftlerInnen suchen Eltern und Jugendliche, die ihre Meinungen und Vorstellungen zu den Themen "Internet" und "Handy" gemeinsam mit anderen diskutieren möchten. Von großem Interesse sind ebenso die Meinungen von jenen, die zurzeit noch nicht über ein Handy bzw. über Internetzugang verfügen.
Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren und Erwachsene melden sich bitte unter Tel.: 0441/798-5182.

Kontakt: Dipl.-Soz. Niels Logemann, Arbeitsgruppe Familiensoziologie, Fachbereich Sozialwissenschaften, Tel.: 0441/798-3043, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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