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28. November 2000 324/00
Björn Engholm spricht in der Universität
Oldenburg. Der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Björn Engholm wird am Dienstag, 5. Dezember 2000, um 18 Uhr im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg über das Thema "Ästhetik und Ökonomie" sprechen. Engholm plädiert für eine neue Dimension des ganzheitlichen Denkens. "Sich in dieser Welt, in der das Gewisseste die Ungewissheit geworden ist, zurechtzufinden und Erfolg zu haben, ist Voraussetzung für qualifiziertes Oberleben", lautet seine These. Dazu bedürfe es der Intuition und der Imagination. Phantasie und Kreativität seien die Innovationskräfte, ohne die sozialer, kultureller, ökologischer und ökonomischer Fortschritt nicht gedeihen könne. Vor diesem Hintergrund seien Ästhetik und Kultur eine wichtige Voraussetzung für zukünftige Innovation.
Björn Engholm. der einer Einladung des Oldenburger Politikwissenschaftlers Dr. Stefan Appelius (Fachbereich Sozialwissenschaften) folgt, wird bei seinem Besuch auch von Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch empfangen. Die Veranstaltung wird vom Universitätspräsidenten, der Universitätsgesellschaft und von der Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung unterstützt.
Kontakt: Dr. Stefan Appelius, Tel.: 0441/76982