Oldenburg. Prof. Dr. Karl Haubold (65), Hochschullehrer für Theoretische Physik an der Universität Oldenburg, ist in den Ruhestand getreten. Haubold promovierte bei dem Chemienobelpreisträger Ilya Prigonie in Brüssel und arbeitete anschließend als Assistent an der Universität Frankfurt. 1974 wurde er an die Universität Oldenburg berufen, wo er maßgeblich die Konzeption der Theoretischen Physik mitgestaltete und überdies am
Aufbau der Universität mitwirkte. 1988 bis 1989 war der Wissenschaftler als Dekan des Fachbereichs Physik tätig. Haubolds Fachgebiete sind die Grundlagen der Statistischen Physik und der Quantenmechanik mit den Schwerpunkten Geometrisierung der Physik und Quanteninformation.