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5. April 2001 95/01
Universität Oldenburg präsentierte sich in China
Oldenburg. Anlässlich einer Bildungsmesse in der VR China präsentierte die Universität Oldenburg vom 24. bis 31. März 2001 ihr Studienangebot in Shanghai und Hangzhou. Im Mittelpunkt standen die englischsprachigen internationalen Studiengänge "Engineering Physics" und "Renewable Energies" sowie zulassungsfreie Studiengänge wie Produkttechnologie und Chemie. Initiator der Messe, auf der sich zwölf niedersächsische Hochschulen präsentierten, war Wissenschaftsminister Thomas Oppermann. Niedersachsen ist das erste Bundesland, das eine Bildungsmesse diesen Umfangs in China veranstaltet hat.
"Bildungsmessen im Ausland bieten uns die Chance, den Bekanntheitsgrad der Universität Oldenburg zu steigern, die Zahl ausländischer Studierender weiter zu erhöhen und Oldenburger Forschungsschwerpunkte einem internationalen Publikum vorzuführen. Zugleich wollen wir den ausländischen Studieninteressierten durch direkten Kontakt und gezielte Information den Studienstart bei uns erleichtern", erklärte Vizepräsidentin Ina Grieb.
In China ist das Interesse an einem Auslandsstudium groß: Bereits jetzt bilden die ChinesInnen mit 57 StudentInnen die größte Gruppe ausländischer Studierender an der Universität Oldenburg. Die Erfüllung der sprachlichen und fachlichen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium ist jedoch häufig ein Problem. "Wir wollen über die Bildungsmesse und den intensiven Kontakt zu chinesischen Universitäten neue Strukturen schaffen und uns für vorbereitende Deutschkurse in China einsetzen", so Grieb.
Insgesamt studierten im Wintersemester 2000/2001 an der Universität Oldenburg 647 ausländische StudentInnen. Das entspricht einem Anteil von 5,7 Prozent an der Gesamtzahl.
Kontakt: Ina Grieb, Vizepräsidentin Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-5452