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Karl Haubold

 

30. Januar 2002   41/02

Der Glaube an die Wissenschaft

Oldenburg. Unter dem Titel "Der Glaube an die Wissenschaft" veranstalten das Institut für Philosophie der Universität Oldenburg, die Arbeitsgruppe "Hochschuldidaktik und Wissenschaftsgeschichte", Fachbereich Physik, und die Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, im Februar 2002 gemeinsam eine Vortragsreihe zum Gültigkeitsanspruch und der gesellschaftlichen Bedeutung der heutigen Wissenschaften. Vertreter der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften treffen sich an drei Abenden zum interdisziplinären Diskurs. Dabei werden jeweils ein auswärtiger und ein Oldenburger Wissenschaftler die Referate halten. Die Veranstaltungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Oldenburger Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, statt.

Der erste Abend am Montag, 4. Februar, steht unter dem Thema "Wissenschaft und Institution". Der Theologe, Prof. Dr. Rolf Schäfer, Oldenburg, spricht über die "Wechselwirkung von Wissenschaft und christlichem Glauben. Der Wissenschaftsorganisator Adolf v. Harnack als Theologe und Präsident der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft". Dr. Carola Sachse vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin beschäftigt sich mit "Wissenschaftselite und NS-Verbrechen. Die Kaiser Wilhelm-Gesellschaft im ‚Dritten Reich'".

Am Mittwoch, 6. Februar, geht es um "Wissenschaft und Verantwortung". Dr. Albrecht Fölsing, Wissenschaftsjournalist und Historiker aus Hamburg, referiert über "Albert Einstein: der Pazifist und die Bombe" und der Oldenburger Physiker Prof. Dr. Karl Haubold spricht über die "Grenzen der Forschung - aber wo?".

Dem Komplex "Wissenschaft und Öffentlichkeit" gilt der letzte Vortragsabend am Freitag, 8. Februar. Prof. Dr. Wolfgang Krohn, Wissenschaftsforscher an der Universität Bielefeld, reflektiert über "Wissen und Nichtwissen in der Wissenschaftsgesellschaft" und Prof. Dr. Rudolf zur Lippe, Institut für Philosophie der Universität Oldenburg, geht der Frage nach. "Was ist Wissen?"

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Akademie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Tel.: 0441/7701-431 oder bei Dr. Falk Rieß, 0441/798-3540, E-Mail: .

(Stand: 19.01.2024)  | 
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