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20. März 2002 81/02
Kanzler wechselt an die Universität Hannover
Oldenburg. Als einen Verwaltungsmanager mit weitsichtigen Vorstellungen, wie die Verwaltung einer modernen Universität in Zukunft agieren müsse, hat Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch den bisherigen Kanzler der Universität Oldenburg, Günter Scholz, bezeichnet, der zum 1. April an die Universität Hannover wechselt. Scholz habe in seiner gut dreijährigen Tätigkeit deutliche Bewusstseinsänderungen in der Verwaltung erreicht. Sie verstehe sich heute mehr und mehr als Serviceeinrichtung für den Wissenschaftsbereich und für die Studierenden.
Scholz erklärte, er habe nicht nur die Professionalisierung der Verwaltung vorangetrieben, sondern auch dafür gesorgt, ihren Stellenwert zu erhöhen. Eine gute Verwaltung sei Voraussetzung für eine gut funktionierende Universität. Ihr Motto müsse sein: "Wir machen Forschung und Lehre möglich." Deutlich warnte Scholz die Universität davor sich zu übernehmen. Sie müsse sich modernisieren und verändern. Es gehe aber nicht an, immer Neues zu kreieren, ohne Altes zu beenden.
Scholz (53) trat am 1. Dezember 1998 sein Amt als Kanzler der Universität an. Der Jurist und ehemalige Rechtsanwalt hatte seine Hochschulkarriere 1977 als Planungsreferent an der FernUniversität Hagen begonnen, wo er zuletzt Dezernent für Studentische und Akademische Angelegenheiten war. 1992 wurde er zum Kanzler der neu gegründeten Fachhochschule Gelsenkirchen ernannt, an deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war.