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23. April 2002 116/02
HörTech: Wichtiger Schritt in die wirtschaftliche Unabhängigkeit
Oldenburg.Die "Oldenburger Messprogramme", eine Entwicklung des Kompetenzzentrums HörTech in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Medizinische Physik der Universität Oldenburg (Leitung: Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier) und dem Hörzentrum Oldenburg gGmbH geht auch wirtschaftlich zunehmend auf Erfolgskurs. Die in Deutschland einzigartige Software zur Diagnostik von Schwerhörigkeit und zur Begleitung und Beurteilung von Hörgeräte-Anpassungen wird bereits zu Forschungszwecken ausgeliefert und es liegen, wie Stephan Albani, Geschäftsführer der HörTech gGmbH, berichtet, zahlreiche Bestellungen vor. Auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann zeigte sich während der Hannovermesse, wo die Messsoftware am Stand des Landes Niedersachsen präsentiert wurde, beeindruckt von diesen positiven Entwicklungen.
Das Kompetenzzentrum HörTech, das die Messsoftware vertreibt, ist ein von Bund und Land gefördertes Vorhaben im Bereich der Medizintechnik. Anfang des Jahres wurde hieraus die HörTech gGmbH gegründet. Im Rahmen von derzeit sechs Projekten sind namhafte Universitäten und Industrieunternehmen mit der Durchführung von Projekten rund um die Verbesserung der Systemtechnik von Hörgeräten beauftragt. Dr. Thomas Wittkop, Leiter des Arbeitsbereiches Produktentwicklung im Kompetenzzentrum HörTech, kündigte an, dass nach der Zertifizierung des Kompetenzzentrums entsprechend Medizinproduktegesetz ein Vertrieb geplant ist, der weit über den reinen Forschungsbereich hinausgeht. Damit stelle das Produkt den ersten Schritt hin zu einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit der HörTech gGmbH dar.
Kontakt: Prof. Dr. Stephan Albani,
HörTech gGmbH, Tel.: 0441/798-3774,
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