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31. Januar 2003  047/03

Hasselbring bleibt an der Universität Oldenburg

Bleibeverhandlungen mit Informatikprofessor erfolgreich

Oldenburg. Prof. Dr. Wilhelm Hasselbring, seit fast drei Jahren Informatikprofessor an der Universität Oldenburg, hat den Ruf auf eine Professur für "Praktische Informatik" an die Universität Kassel abgelehnt und sich für den Verbleib in Oldenburg entschieden. Gemeinsam machten der Fachbereich Informatik und das Präsidium der Universität sowie das Niedersächsische Wissenschaftsministerium Hasselbring ein attraktives Bleibeangebot, das er annahm.

Hasselbring erklärte, es sei ihm nicht leicht gefallen, das durchaus attraktive Angebot aus Kassel abzulehnen. Anders als in Kassel gäbe es aber an der Universität Oldenburg und dem Institut OFFIS eine hervorragend etablierte Informatik. Die bereits guten Arbeitsbedingungen würden durch das Bleibeangebot noch deutlich verbessert.

Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, Präsident der Universität, zeigte sich über die Entscheidung hocherfreut. "Mit Prof. Hasselbring wird ein junger Kollege mit ausgeprägter Forschungsaktivität in der Universität gehalten, dessen Wirken in Lehre und Forschung den hohen Qualitätsansprüchen der Oldenburger Informatik gerecht wird." Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Dekan des Fachbereichs Informatik und Vorstandsvorsitzender des Informatik-Instituts OFFIS, betonte : "Dass Hasselbring seine hervorragende Arbeit in Oldenburg fortsetzt, freut uns sehr. Er wird seine Ent-scheidung sicher nicht bereuen."

Hasselbring dankte insbesondere Appelrath für sein großes Engagement in den Verhandlungen. Einen speziellen Dank richtete Hasselbring an die Fachschaft Informatik. Die aktive Unterstützung durch die Studierenden habe ihn stark motiviert, in Oldenburg zu bleiben.

Mit dem Bleiben Hasselbrings ist auch das Bleiben der Nachwuchsforschergruppe Palladio an der Universität Oldenburg gesichert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte kürzlich die Gruppe des Informatikers Dr. Ralf Reussner ausgewählt, die am 1. März ihre Arbeit aufnehmen und mit einer Millionen EURO gefördert wird. Hätte Hasselbring den Ruf nach Kassel angenommen, wäre die Forschergruppe ihm gefolgt.

Informationen:
se.informatik.uni-oldenburg.de/index.html?staff/willi/index.html

Kontakt: Prof. Dr. Wilhelm Hasselbring,
Tel.: 0441/798-4519,
E-Mail: und

'Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath,
Tel.: 0441/9722-200,
E-Mail:

Foto: www.uni-oldenburg.de/presse/mit/2003/1_januar/047.html

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