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Wasserkunst in königlichen Gärten
Konferenz zur Popularisierung der Naturwissenschaften
im Wandel der Zeit
Oldenburg. "Von den reisenden Dozenten des 18 Jahrhunderts zur Popularisierung der Physik im 21. Jahrhundert - Untersuchung der Beziehung zwischen Lernen und Unterhaltung" - unter diesem Thema steht eine mehrtägige Konferenz, die die Arbeitsgruppe Didaktik und Geschichte der Physik der Universität Oldenburg (Leitung Prof. Dr. Falk Rieß) in Zusammmenarbeit mit dem Deutschen Museum München (Prof. Dr. Jürgen Teichmann) veranstaltet.
Die Tagung, die von Sonntag,1. Juni, bis Sonnabend, 7. Juni, in Pognana am Comer See stattfindet, wird zu großen Teilen von der Volkswagen-Stiftung finanziert. Aus Pognana stammt ein bekannter Wissenschafts-Popularisierer des 18. Jahrhunderts, Giacomo Bianchi, der als Dozent und Instrumentenmacher in ganz Europa tätig war.
An der Tagung werden dreißig Wissenschaftshistoriker und Naturwissenschaftsdidaktiker aus England, Frankreich, Italien, Deutschland, Norwegen, Österreich, USA, Australien und Kanada teilnehmen. Die Themen der 25 Vorträge reichen von der Wasserkunst in königlichen Gärten über die öffentliche Vorführung von Experimenten bis zur Analyse moderner belehrender Fernsehsendungen. Da die Konferenz auch der Nachwuchsförderung dient, sind aus der Oldenburger Gruppe neben den Wissenschaftshistorikern Rieß und Dr. Peter Heering auch vier Diplomanden und Doktoranden eingeladen worden.
Infos: www.deutschesmuseum.de/forsch/wissen/tagung.htm
Infos: www.uni-oldenburg.de/histodid/projekte/pognanafinal.htm
Kontakt: Prof. Dr. Falk Rieß, Institut für Physik,
Tel.: 0441/798-3540,
E-Mail: