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11. November 2003 357/03
Wieder über 12.000 Studierende
Bisher höchste Zahl von Neueinschreibungen
Oldenburg. Mit 2.821 Neueinschreibungen zum Wintersemester
2003/04 ist die Gesamtzahl der Studierenden an der Universität Oldenburg
wieder auf über 12.000 geklettert. Obwohl sich nach Einführung
der Langzeitstudiengebühren fast 1.400 Studierende exmatrikulierten,
liegt die Gesamtzahl jetzt bei 12.059 Studierenden und damit nur um 158
niedriger als im Vorjahr. Der Anteil ausländischer Studierender (879)
beträgt jetzt 7,3 Prozent.
Der Run auf die Universität zeige, dass sie sich auf dem richtigen
Weg befinde und attraktiv für junge Menschen sei, erklärte Präsident
Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch dazu. "Wir können im Wettbewerb
bestehen und das auch nach den Kürzungen des Etats durch die Landesregierung."
Das hohe Interesse an der Universität Oldenburg wird besonders auch
an der Zahl der Bewerbungen um einen Studienplatz sichtbar. Sie liegt
bei fast 8.000, was einem Anstieg um 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht.
Bei den 2.617 StudienanfängerInnen, die bisher größte
Zahl in der Geschichte der Universität, waren im Diplom-Bereich wieder
die Wirtschaftswissenschaften (357 Immatrikulationen) besonders stark
gefragt. Hohe Zahlen registrierten auch die Sozialwissenschaften (174)
und Informatik (163), weniger hohe die Naturwissenschaften: Chemie (67),
Physik (58) und Mathematik (64). Pädagogik (94), Biologie (77) und
Psychologie (75) erreichten als Numerus Clausus-Fächer die Höchstgrenze
ihrer Auslastung.
Großen Andrang verzeichnete mit 924 Neuimmatrikulierten auch wiederum
die Oldenburger Lehrerausbildung, die für alle Schultypen ausbildet.
In diesem Bereich mussten wegen des Numerus Clausus besonders viele BewerberInnen
abgewiesen werden.