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04. Februar 2004 031/04
"Der kritische Weg ist allein noch offen"
2. Bremen-Oldenburger Symposium zu Immanuel Kant
Oldenburg. Immanuel Kant (1724 bis 1804) ist alles andere als
ein "toter Hund". 200 Jahre nach seinem Tode ist die Aktualität
seines Denkens ungebrochen. In philosophischen und erkenntnistheoretischen
Diskursen, in Debatten zu Ethik, Ästhetik, Recht und Politik wird
der Königsberger Aufklärer, der schon zu Lebzeiten eine Legende
war, immer noch als Kronzeuge herangezogen.
"Der kritische Weg ist allein noch offen" - unter diesem Titel
steht denn auch das zweite Bremen-Oldenburger Symposium, das am 11. und
12. Februar 2004, Kants Todestag, an der Universität Bremen stattfindet
und vom Oldenburger Institut für Philosophie sowie dem Bremer Studiengang
Philosophie veranstaltet wird.
Den Hauptvortrag "Kant - der Philosoph der Freiheit" hält
Prof. Dr. Willaschek, Universität Frankfurt/Main, am 11. Februar
(18 Uhr, Raum SFG 1040). Streifzüge durch zweihundert Jahre Wirkungsgeschichte
unternehmen am zweiten Tagungstag Oldenburger und Bremer Wissenschaftler
zu folgenden Aspekten: "Kant und die moderne Kosmologie", (Prof.
Dr. Manfred Stöckler, Bremen), "Kant und Marx" (Prof. Dr.
Ulrich Ruschig, Oldenburg), "Kant, Habermas und das Völkerrecht"
(Dr. Carola von Villiez, Bremen), "Kant und die Anfänge der
Kritischen Theorie" (Samuel Klar, Oldenburg), "Kant in der Bioethik"
(Prof. Dr. Georg Mohr, Bremen) sowie "Kant und Hölderlin"
(Prof. Dr. Johann Kreuzer, Oldenburg).
Kontakt: Prof. Dr. Johann Kreuzer, Institut für Philosophie,
Tel.: 0441/798-3766, E-Mail: