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11. Mai 2004   104/04   UNI-FOKUS

UNI-FOKUS

Ehe und Familie im heutigen Polen
Zum Thema "Der familiale Wandel in Polen" spricht der Kultur- und Familiensoziologe Prof. Dr. Leon Dyczewski (Katholische Universität Lublin, Polen) am Montag, 17. Mai 2004, 18.00 Uhr, in der Universität (Vortragssaal der Bibliothek). Dyczewski, der 2002 Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst war, wird über die kulturellen und sozialen Veränderungen seit der politischen Öffnung Polens berichten. Dies betrifft vor allem die Liberalisierung der ethischen Ansichten und die Abschwächung der Autorität der Kirche im Hinblick auf Ehe, Familien und Partnerbeziehungen. Der Vortrag ist Teil der Ringvorlesung "Familie und Gesellschaft", die von der Interdisziplinären Forschungsstelle Familienwissenschaft (Fakultät Erziehungs- und Bildungswissenschaften) veranstaltet wird.

ⓚ  Kontakt:
Prof. Dr. Friedrich W. Busch, Tel.: 0441/798-4909,
E-Mail:
 

Schlesisches Kunstdrama
"Andreas Gryphius und das Theater der Grausamkeit" heißt ein Vortrag der Oldenburger Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Helga Brandes am Dienstag, 18. Mai 2004, 18.15 Uhr, im Vortragssaal der Universitätsbibliothek. Der Vortrag ist Bestandteil der Ringvorlesung "Deutsche Literaturlandschaften im östlichen Europa I: Schlesien", die vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa veranstaltet wird.
Das schlesische Kunstdrama, zu dessen wichtigsten Vertretern Andreas Gryphius (1616-1664) gehört, ist ein hervorragendes Beispiel für die Barockkultur, in der die Welt als Theater und das Theater als Schauplatz der Welt aufgefasst wurde. Gryphius' Trauerspiele stehen im Spannungsfeld zwischen dem "menschlichen Elende" und der christlichen Heilsgewissheit. Die Stücke sind charakterisiert durch die Inszenierung von Gewalt im Schnittpunkt von Religion, Sexualität und Politik.

Infos: http://www.bkge.de

ⓚ Kontakt:
Dr. Beate Störtkuhl, Tel.: 0441/381847,
E-Mail:
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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