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25. August 2004   214/04   Hochschulpolitik

Deutsche Abteilung von Russischer Akademie in Oldenburg gegründet
 

Oldenburg. Auf Initiative des Instituts für Ökonomische Bildung (IÖB) wurde jetzt die deutsche Abteilung der Internationalen Akademie der Wissenschaften für das Hochschulwesen (International Higher Education Academy of Sciences (IHEAS)) an der Universität Oldenburg gegründet. Die IHEAS, eine nichtstaatliche Akademie mit Sitz in Moskau, hat sich die Förderung der internationalen Kooperation auf dem Gebiet von Lehre und Forschung zum Ziel gesetzt. Ihr gehören gegenwärtig über 1.000 Mitglieder aus 45 Staaten an. Eine zentrale Aufgabe ist die Integration der russischen Hochschulen in den so genannten Bologna-Prozess zur Harmonisierung der europäischen Hochschullandschaft.

An der Gründungsversammlung, die am Freitag, 20. August 2004, in der Universität Oldenburg stattfand, nahmen neben dem Präsidenten und dem Geschäftsführer der Akademie, Prof. Dr. Valentin Schukschunov und Prof. Dr. Alexander S. Tsybin, eine Reihe deutscher Wissenschaftler teil, die bei der Umgestaltung des Hochschulsystems in den Ländern der Russischen Förderation engagiert sind. Schukschunov dankte ihnen für die langjährige Unterstützung und unterstrich die Bedeutung der neuen IHEAS-Abteilung für die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen russischen und deutschen Hochschulen.

Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, scheidender Präsident der Universität, wurde zum Präsidenten und Prof. Dr. Hans Kaminski, Leiter des IÖB, zum Geschäftsführenden Wissenschaftlichen Sekretär der deutschen Abteilung gewählt.


Auf dem Foto (von links) vorne: Irina Sorvina (Oldenburg), Prof. Dr. Valentin Schukschunov, Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, Carola Brink (IÖB) , Prof. Dr. Hans Kaminski; hinten: Dr. Alexander Tsybin, Prof. Dr. Bodo Abel (Hamburg), Katrin Eggert (IÖB), Prof. Dr. Manfred Andrié (Köln), Prof. Dr. Ernst Otto Reher (Halle.)