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Arne Lützen

 

05. Oktober 2004   253/04   Forschung

Hervorragende Leistung in supramolekularer Chemie
Wachsmann-Preis der Universitätsgesellschaft
 

Oldenburg. Der Gerhard-Wachsmann-Preis 2004 der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO), der mit 3.000 € dotiert ist, geht an den Chemiker Dr. Arne Lützen. Bei Lützen handele es sich um einen „herausragend qualifizierten Nachwuchswissenschaftler der Universität Oldenburg, der hervorragende Leistungen auf dem international stark beachteten Gebiet der Supramolekularen Chemie erbracht hat“, heißt es in der Begründung des Preiskuratoriums. Dem Preisträger sei es gelungen, das Wissen und die Prinzipien der molekularen Erkennung und Selbstorganisation entscheidend voranzubringen. Lützen erhält den Wachsmann-Preis für seine Habilitationsschrift „Funktionelle supramolekulare Aggregate – Nutzung von Selbstorganisationsprozessen und allosterischen Effekten in der molekularen Erkennung“. Bereits im vergangenen Jahr war die Arbeit als „beste Habilitation auf dem Gebiet der Organischen Chemie in Deutschland“ mit einem Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gewürdigt worden.
Lützen (35) ging nach dem Chemiestudium und der Promotion in Oldenburg für zwei Jahre in die USA an das renommierte „Scripps Research Institute“ in La Jolla. Seit 1998 arbeitet er wieder in Oldenburg in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Peter Köll am Institut für Reine und angewandte Chemie. Nach Abschluss des Habilitationsverfahrens Anfang 2004 wurde Lützen zum Privatdozenten ernannt.

ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Horst Kurt Schminke, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Tel. 0441/798-3374, E-Mail: ;
Prof. Dr. Peter Köll, Institut für Reine und Angewandte Chemie, Tel. 0441/798-3714, E-Mail:
 
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Bild:
   

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