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Uwe Schneidewind

 

11. Oktober 2004   264/04   Studium und Lehre

Pioniere einer „neuen“ Universität
Schneidewind begrüßt erste Generation von Bachelorstudenten
 

Oldenburg. Als Pioniere hat Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind die StudienanfängerInnen der Universität Oldenburg bezeichnet, die im Wintersemester 2004/05 das Bachelorstudium aufnehmen. Bei der heutigen Eröffnungsfeier im Audimax zum Start der Orientierungswoche sagte Schneidewind, die jetzt eingeführte neue Struktur berge große Chancen für die Studierenden und weise Oldenburg einmal mehr - nicht nur in Niedersachsen, sondern auch bundesweit - als Reformhochburg aus. Zur frühen Umsetzung der Bologna–Beschlüsse, die von allen EU-Staaten bis 2010 realisiert werden müssen, habe sie sich entschlossen, um größere Chancen bei der Mitgestaltung der Reform zu haben.
Das Bachelorstudium, an das sich ein Masterstudium anschließen kann, ermöglicht u.a. eine größere Flexibilität bei der Kombination der Fächer, erleichtert Auslandsaufenthalte und bietet bereits nach drei Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss. Die Universität wolle mit der frühzeitigen flächendeckenden Einführung der neuen Studienabschlüsse innovations- und leistungsbereite Studierende ansprechen, betonte Schneidewind und forderte die StudienanfängerInnen auf, sich zu engagieren und einzumischen. Wörtlich sagte er: „Mit dem heutigen Start sind Sie mehr als Konsumenten dieser Universität. Sie sind ihre wichtigsten Bürger.“
Auf Grund der neuen Studienstruktur, die eine höhere Betreuung der Studierenden verlangt, ist die Aufnahmekapazität der Universität gesunken. So rechnet die Universität mit gut 2000 Immatrikulationen bis zum Beginn der Vorlesungen in der nächsten Woche. Die Zahl der Bewerbungen um einen Studienplatz in Oldenburg lag wie im vergangenen Jahr bei über 8000.

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
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