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23. Dezember 2004   355/04   Weiterbildung

Weiterbildung für zugewanderte Hochschulabsolventen
 

Oldenburg. Ab 1. April 2005 wird am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Oldenburg erstmals eine einjährige Studienergänzung für zugewanderte HochschulabsolventInnen wie z.B. Spätaussiedler, Kontingentflüchtlinge oder Asylberechtigte angeboten. Die Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit der Otto-Benecke-Stiftung e.V. (OBS) statt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
Hintergrund der Fortbildung sind die besonderen Probleme für Zuwanderer mit einem Hochschulabschluss auf dem deutschen Arbeitsmarkt. „Selbst wenn die Studienabschlüsse hier anerkannt werden, sind sie in aller Regel nur in Verbindung mit ergänzenden Bildungsmaßnahmen verwertbar“, sagte dazu die Leiterin des ZWW Ina Grieb.
Während bisher bundesweite Akademikerprogramme für ÄrztInnen, ZahnärztInnen, ÖkonomInnen und IngenieurInnen angeboten wurden, richtet sich das Oldenburger Angebot an PädagogInnen und PsychologInnen und hat den Schwerpunkt „Interkulturelle Beratung“.
Bei der Unterbringung der voraussichtlich 20 TeilnehmerInnen ist die Universität auf Unterstützung angewiesen. Wer möblierte Unterkünfte für den Zeitraum eines Jahres anbieten kann, wende sich bitte an das ZWW, Tel. 0441/798-4422, .

(Stand: 19.01.2024)  | 
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