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02. Februar 2005   056/05   Veranstaltungsankündigung

Der Begriff des Lebens bei Foucault und Nietzsche
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Wie human sind die Human- und Gesellschaftswissenschaften?“
 

Oldenburg. „Der Begriff des Lebens bei Foucault und Nietzsche in der Perspektive der Wissenschaft vom Menschen“ - so lautet das Thema einer Vorlesung von Prof. Dr. Gunter Gebauer, Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin, am Donnerstag, 3. Februar 2005, 18.00 bis 20.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg. Gebauer hält seinen Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe „Wie human sind die Human- und Gesellschaftswissenschaften?“
Bei Friedrich Nietzsche (1844 - 1900) und Michel Foucault (1926 - 1984) sind, so der Referent, Macht und Normen auf der Grundlage von Lebensprozessen miteinander verknüpft. Die Annahmen beider Philosophen liefen auf die Behauptung hinaus, dass menschliches Leben selbst normativ sei und dass aus dieser Normativität das gesellschaftlich Normale gebildet werde, das Gegenstand von Machtkämpfen sei.
Gebauer ist seit 1978 Hochschullehrer an der FU Berlin, zunächst für Sportphilosophie und Sportsoziologie, seit 1995 ist er Professor für Philosophie. Der Wissenschaftler ist Gründer und Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie in Berlin.

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Dr. Birgit-Katharine Seemann, Tel.: 0441/798- 4429, E-Mail:
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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