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Friedhelm Nachreiner

 

10. Februar 2005   073/05   Veranstaltungsankündigung

Vorzeichenwechsel in der Arbeitszeitpolitik
Tagung zu den Herausforderungen an betriebliche Interessenvertretungen
 

Oldenburg. „Vorzeichenwechsel in der Arbeitszeitpolitik“ – so lautet das Thema einer Tagung zu den aktuellen Herausforderungen an die betrieblichen Interessenvertretungen, die von der Kooperationsstelle der Universität Oldenburg am Dienstag, 22. Februar 2005, 9.30 bis 15.30 Uhr, im Hörsaal 3, Hörsaalzentrum am Uhlhornsweg, veranstaltet wird.
Hintergrund ist die aktuelle Diskussion um eine Neuregelung der betrieblichen Arbeitszeiten. An Beispielen aus der Region erläutern Betriebsratsvorsitzende, wie die Forderung nach verlängerter Arbeitszeit sich in der betrieblichen Praxis niederschlägt. In seinem Vortrag „Von der Geldpräferenz zur Zeitpräferenz - und zurück?“ macht Dr. Jürgen Rinderspacher, Fachhochschule Hannover, den Versuch einer Standortbestimmung in der Arbeitszeitpolitik. Prof. Dr. Friedhelm Nachreiner, Hochschullehrer für angewandte Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie an der Universität Oldenburg, rückt den Zusammenhang von „Arbeitszeit und Gesundheit“ in den Mittelpunkt. Sein Vortrag kreist um die „arbeitspsychologische Bewertung der aktuellen Diskussion um Arbeitszeitverlängerung und –flexibilisierung“. Unter dem Titel „Arbeitszeitverlängerung im Rahmen der Standortkonkurrenz“ beschäftigt sich zum Abschluss der Tagung Dierk Hirschel vom Berliner DGB-Bundesvorstand mit volkswirtschaftlichen Argumenten und Gegenargumenten.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Anmeldungen bei der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Tel. 0441/798-2909 bzw. –2910 oder per E-Mail: oder:

ⓚ Kontakt:
Harald Büsing, Tel. 0441/798-2909, E-Mail:
 
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