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Anna Gorbushina

 

15. März 2006   080/06  

Die Erde - einsam im All?
Oldenburger Mikrobiologin im Fernsehen über die Möglichkeit und wahrscheinlichste Form außerirdischen Lebens

Oldenburg. „Wenn wir je außerirdisches Leben entdecken, dann werden es wohl Mikroben sein.“ – Diese These vertritt Dr. Anna Gorbushina, Wissenschaftlerin am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, in der Fernsehdokumentation „Die Erde einsam im All“ von Christian Friedl, die der Sender Bayer 3 am Donnerstag, 16. März, 23.00 bis 23.45 Uhr, bringt.
Science-Fiction präsentiert es als Wirklichkeit, für die Astronomie ist es das heißeste Thema: Leben auf Planeten in einem anderen Sonnensystem. Forscher wie Michael Sterzik von der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile sind überzeugt, dass es das gibt. Dem Astronomen Gael Chauvin und seiner Forschungsgruppe gelang kürzlich das erste Foto eines solchen Planeten. Auf dem Foto ließ sich sogar das lebenswichtige Wasser feststellen. Wie könnte Leben dort aussehen? Gorbushina meint: „Wenn wir je außerirdisches Leben entdecken, dann werden es wohl Mikroben sein.“ Die Hypothese der Forscherin: Die wahrscheinlichste Form außerirdischen Lebens sieht so aus wie das früheste, zäheste Leben, das unsere Erde noch immer beherrscht - Mikroben. Sie sind die einzige Lebensform, die die trockenste Wüste der Welt, aber auch heiße Quellen oder Eiswüsten bevölkert, Regionen also, in denen höheres Leben nicht existieren kann.

ⓘ maqi.de/tv?id=9647
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Anna Gorbushina, Tel.: 798-3396/-3393, E-Mail: a.gorbushina(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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