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Björn Poppe

Uwe Schneidewind

 

09. Mai 2006   149/06   Spendenaktion

Stammzellenspender gesucht
Gemeinsame Aktion von Universität und Pius-Hospital gegen Leukämie

Oldenburg. Alle 45 Minuten erkrankt ein Mensch an Leukämie, einer Art des Blutkrebs, der besonders bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Wenn eine Chemotherapie nicht anschlägt, ist eine Übertragung von Stammzellen die letzte Chance. Diese Knochenmarkzellen können neues, gesundes Blut bilden. Vorraussetzung ist allerdings ein passender Spender, dessen Gewebemerkmale mit dem des Empfängers übereinstimmen.
Eine gemeinsame Aktion zur Gewinnung potenzieller Stammzellenspender starten im Mai die Universität Oldenburg und das Pius-Hospital. Eine Informationsveranstaltung findet statt am Mittwoch, 17. Mai 2006, 14.15 bis 16.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität. Nach einem Grußwort von Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind werden Jun.-Prof. Dr. Björn Poppe, Hochschullehrer für Medizinische Strahlenphysik, Heinrich Schrand, Leiter des Oldenburger Stützpunkts der Deutschen Knochenmark Spendendatei (DKMS) am Pius-Hospital, und Silvia Marcello, DKMS Köln, über die medizinischen Grundlagen der Stammzellenspende berichten.
Am Dienstag, 23. Mai, 10.00 bis 16.00 Uhr, können sich Universitätsangehörige Blut zur Typisierung entnehmen lassen (Mesafoyer, Campus Haarentor). Beteiligen kann sich jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren. Auch wer sich nicht typisieren lassen möchte, kann helfen: Für Geldspenden stehen vom 16. bis 24. Mai in der Mensa Sammeldosen bereit.
Das Pius-Hospital ist seit Herbst 2004 DKMS-Stützpunkt. Eine Typisierung ist an jedem ersten Dienstag im Monat, 9.00 bis 12.00 Uhr, Grüne Straße 12, möglich.
Die Gemeinschaftsaktion von Universität und Pius-Hospital wird organisiert vom DKMS Stützpunkt, der Klinik für Strahlentherapie und Internistische Onkologie des Pius-Hospitals, der Arbeitsgruppe Medizinische Strahlenphysik des Instituts für Physik der Universität sowie vom AStA.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/medical-radiation-physics
 
ⓚ Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Björn Poppe, Tel.: 0441/2291625, E-Mail: bjoern.poppe(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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