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14. November 2006 412/06
KURZ NOTIERT
„Die Rolle der Hanse in der wirtschaftlichen Entwicklung des Ordenslandes und Polens“ lautet das Thema des Vortrags, den der Historiker Prof. Dr. Roman Czaja (Universität Thorn, Polen) am Dienstag, 21. November 2006, 18.00 Uhr, im Vortragsaal der Bibliothek hält. Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Die Hanse und der Ostseeraum“. Czaja untersucht die wirtschaftlichen Aspekte der Wechselbeziehungen zwischen den Hansestädten im Gebiet der Weichselmündung Danzig, Elbing, Kulm und Thorn, dem Deutschen Orden und dem Königreich Polen.
„Neue Trends in der Automatisierungs- und Leittechnik“ ist das Thema einer Veranstaltung, die am 23. November, 17.00 Uhr im Hörsaalzentrum (A 14), Raum 1-111, der Universität Oldenburg stattfindet. Referent ist Prof. Dr. Werner Söte von der Fakultät Ingenieurwissenschaften & Informatik der Fachhochschule Osnabrück. Verantwortlich für die Organisation ist die Transferstelle dialog der Universität Oldenburg. Der Vortrag gibt einen Einblick in zukünftige Entwicklungen und zeigt, welche Möglichkeiten sich in der Wertschöpfung und den Geschäftsfeldern ergeben können. Die Veranstaltung findet im Rahmen des EU-Projekts „Transfer Weser Ems“ statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen sind möglich bis zum 20. November unter Telefon: 0441/798-2821, Fax: 0441/798-3002 oder per E-Mail: eulerdialog.uni-oldenburg.de
„Die Rehabilitation schussverletzter Jugendlicher in den USA“ ist das Thema von Dr. Thilo Kroll am Montag, 20. November, 18.00 Uhr, Hörsaalzentrum (A 14), Hörsaal 1, im Rahmen der Vortragsreihe des Center für Global Health Psychology in Kooperation mit der Hochschulambulanz für Lehre und Forschung. Der Dozent aus Schottland berichtet über die Ergebnisse eines Projekts, das Betroffene als Mentoren einsetzt, um die Rehabilitation querschnittsgelähmter junger Erwachsener zu unterstützen.
Kontakt: silke.graeseruni-oldenburg.de
„Die Bedeutung des Gesprächs in Franz Kafkas ‚Das Schloss’“ ist am Donnerstag, 16. November, 18.00 Uhr, Vortragssaal der Universitätsbibliothek, der dritte Vortrag der Ringvorlesung „Klassiker der deutschen Literatur“, die von einer studentischen Gruppe organisiert wird. Der Referent Dr. Ulf Harendarski habilitiert derzeit zur Intentionalität in Gesprächen. Kafkas Schloss ist ein Paradebeispiel für misslingende Gespräche.