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30. November 2006 442/06 Personalie
Vermittlung auf der documenta 12
Carmen Mörsch soll für mehr Kunstverständnis sorgen
Oldenburg. Carmen Mörsch, Jun.-Prof. an der Universität Oldenburg, wird sich im kommenden Jahr auf der documenta 12 (d12) in Kassel um die Vermittlung der Kunstwerke ans Publikum kümmern. Die Kuratorin der Ausstellung, Ruth Noack, beauftragte sie, zusammen mit der künstlerischen Leitung ein Konzept zu entwickeln.
Mörsch wird die Vermittlung, die auf der d12 einen besonderen Stellenwert erhalten soll, nicht nur vorbereiten und dokumentieren, sondern auch wissenschaftlich auswerten. Zudem wird sie mit der Ausbildung der KunstführerInnen befasst sein. Ziel der d12 ist es, gerade auch junge Leute an die zeitgenössische Kunst heranzuführen, ohne ihnen die damit verbundenen „Zumutungen zu ersparen“, wie es in der Pressemitteilung zur Vermittlungsarbeit der d12 heißt. Dabei werden besondere Wege gegangen. Zum Beispiel sollen auch SchülerInnen im Alter von 13 bis 19 Jahren Erwachsene durch die Ausstellung führen und dabei ihre eigenen Interessen und Schwerpunkte einbringen.
Mörsch, geboren 1968 in Kaiserslautern, studierte Kunst in Kassel und absolvierte postgraduale Studien in Berlin und Oldenburg. Seit 1995 arbeitet sie im Bereich von Kunstvermittlung und kultureller Bildung und ist seit 2003 Hochschullehrerin für Materielle Kultur und ihre Didaktik am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Oldenburg.
ⓘ | www.documenta12.de |
ⓚ | Kontakt: Jun.-Prof. Dr. Carmen Mörsch, Tel.: 0441/798-2762, E-Mail: carmen.moerschuni-oldenburg.de |
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