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Sabine Kyora

Uwe Schwagmeier

 

25. September 2007   333/07   Wissenschaftliche Tagung

Wie man Monster macht
Kultur- und literaturwissenschaftliche Tagung an der Universität

Oldenburg. Cyborgs, Golems, Homunkuli, Vampire, Wasserwesen und Werwölfe: Ein rechtes Gruselkabinett, zu dem da in Oldenburg vorgetragen und diskutiert werden soll. „How To Make A Monster. Zur kulturellen Konstruktion und Codierung von Schreckgestalten“ lautet die kultur-/literaturwissenschaftliche Tagung, zu der das Institut für Germanistik (Fakultät III) vom 3. bis 5. Oktober 2007 in den Senatssitzungssaal (Hörsaalzentrum/A 14) der Universität Oldenburg einlädt.

Der Ansatz des Vorhabens ist interdisziplinär angelegt. Die Veranstalter, Prof. Dr. Sabine Kyora und Uwe Schwagmeier, erwarten PhilologInnen und Kunst- und MedienwissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich, der Türkei und Großbritannien.

Historische, literarische und filmische Dimensionen bilden die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung. Alles dreht sich um die Schreckgestalten: Godzilla und seine Kinder, Monster im Kinderzimmer, monströse Medien, Maße und Geschlechter, das sind nur einige der Stichworte, die in den Redebeiträgen behandelt werden. Unter Berücksichtigung von Epochengeschichte, Motivgeschichte und Gattungstheorie versuchen die ReferentInnen eine Typologie von Monstern und Schreckgestalten zu entwickeln. Prolegomena zu einer aktuellen Ästhetik des Monströsen wären, so die beiden Veranstalter, ein mögliches „Wunschergebnis“ dieser Konferenz.
Die Tagung, die am 3. Oktober, um 16.00 Uhr, beginnt, ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

ⓘ www.staff.uni-oldenburg.de/sabine.kyora/19853.html
 
ⓚ Kontakt:
Uwe Schwagmeier, Tel.: 0441/798-3005, E-Mail: cornfield(Klammeraffe)web.de
 
Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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