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06. Dezember 2007   471/07   Wissenschaftspolitik

Wissenschaftsminister Stratmann sichert Oldenburger Bundesinstitut Unterstützung des Landes zu
Positive Begutachtung durch den Wissenschaftsrat

Oldenburg. „Das Oldenburger Bundesinstitut mit seiner einschlägigen Osteuropakompetenz und seiner hervorragenden internationalen Vernetzung ist auch für den Wissenschaftsstandort Oldenburg von herausgehobener Bedeutung.“ Dieses Fazit zog Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann bei einem Besuch im Oldenburger Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) am 5. Dezember 2007. Die Rolle des Bundesinstituts sei auch vor dem Hintergrund eines Informationsbedarfs der Politik und der Öffentlichkeit im Hinblick auf die Beziehungen zu den Nachbarländern zu sehen, so Stratmann. Deshalb begrüße er „ausdrücklich das gute Ergebnis der Prüfung durch den Wissenschaftsrat“.

Der Wissenschaftsrat hatte kürzlich in einem Gutachten konstatiert, dass das BKGE die Politik „in überzeugender Weise“ bei der Erforschung der Länder Mittel- und Osteuropas, in denen deutschstämmige Bevölkerungsgruppen ehemals siedelten oder heute noch leben, berate. Es sei dem BKGE „dank seiner guten Forschungsarbeit gelungen, das auch außenpolitisch sensible Thema ‚Flucht und Vertreibung’ auf eine solide wissenschaftliche Grundlage zu stellen“.

Während des Gesprächs im Bundesinstitut betonte der Präsident der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, die Bedeutung der Kooperation zwischen dem Bundesinstitut und der Universität im Bereich der Osteuropakunde. Diese sollte zum wechselseitigen Vorteil künftig noch verstärkt werden. Das Bundesinstitut ist seit 2000 An-Institut der Universität Oldenburg - was der Wissenschaftsrat ausdrücklich anerkannt hatte.

ⓘ www.bkge.de/
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Matthias Weber, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Tel. 0441/96195-0, E-Mail: mweber(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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