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23. Januar 2008   037/08   Studium und Lehre

Migranten als Interkulturelle Berater
Weiterbildung beginnt am 1. April

Oldenburg. Zur beruflichen Integration zugewanderter GeisteswissenschaftlerInnen wird an der Universität Oldenburg ab dem 1. April 2008 erneut eine einjährige Weiterbildung „Interkulturelle Beratung“ angeboten. Die Studienergänzung, die vom Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) in Kooperation mit der Otto-Benecke-Stiftung (Bonn) durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfond (ESF) unterstützt wird, findet bereits zum vierten Mal statt.
Das in Deutschland einmalige Angebot eröffnet SpätaussiedlerInnen, Kontingent-Flüchtlingen und Asylberechtigten, die einen Hochschulabschluss für das Lehramt oder in Pädagogik bzw. Psychologie haben, die Möglichkeit der Weiterbildung zur/zum interkulturellen Berater/in. Ziel der theoretisch wie praxisorientiert angelegten Studienergänzung ist es, die spezifischen Ressourcen der MigrantInnen zu nutzen und ihre berufliche Integration zu fördern. In den ersten sieben Monaten der Maßnahme werden umfassende theoretische und praktische Kenntnisse der interkulturellen Beratung vermittelt. Ergänzt wird das Studium durch ein fünfmonatiges Praktikum in einer Beratungsstelle, bei dem auch Kontakte zu potenziellen ArbeitgeberInnen hergestellt werden.

Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 20 Personen begrenzt. Bewerbungen bei der Universität Oldenburg (Frauke Schmidt, Tel.: 0441/798-4715) oder der Otto Benecke Stiftung (Jutta Schnippering, Tel.: 0228-8163215).

ⓘ www.obs-ev.de
www.uni-oldenburg.de/sib/
 
ⓚ Kontakt:
Frauke Schmidt, Tel.: 0441/798-4715, E-Mail: frauke.schmidt(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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