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Michael Daxner

 

09. April 2008   138/08   Veranstaltungsankündigung

Michael Daxner und Tom Königs diskutieren über Kosovo und Afghanistan

Oldenburg. Über Afghanistan und Kosovo diskutieren Prof. Dr. Michael Daxner, Soziologe und früher Präsident der Universität Oldenburg, und Tom Koenigs, Politiker der Grünen und ehemaliger UN-Sonderbeauftragter für Afghanistan, in einem öffentlichen Podiumsgespräch am 18. April 2008, das im Rahmen der Tagung „Folgekonflikte nach militärgestützten humanitären Interventionen“ in Potsdam stattfindet. Die Tagung wurde von der Arbeitsstelle Interventionskultur der Universität Oldenburg initiiert und gemeinsam mit der Universität Potsdam organisiert. Gefördert wird sie von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF).
Daxner ist ein international gefragter Experte für Hochschul- und Bildungswesen. Seit Ende der 90er Jahre leistet er im Auftrag der UNO und nationaler Regierungen Aufbauarbeit in Sachen Wissenschaft und Bildung im Kosovo, in Serbien bzw. Jugoslawien sowie seit 2003 in Afghanistan. Königs war als stellvertretender Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs im Kosovo für den Aufbau der örtlichen Zivilverwaltung zuständig. 2002 ging er als Sonderbeauftragter nach Guatemala, wo er die Einhaltung des Friedensabkommens durch die ehemaligen Bürgerkriegsparteien überwachen sollte. Zuletzt war Königs Sonderbeauftragter für die United Nations Assistance Mission, die Afghanistan bei der Umsetzung des Wiederaufbauplans unterstützen soll.

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Jan Free, Arbeitsstelle Interventionskultur, Tel.: 0441/798-2600, E-Mail: netzwerk.ik(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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