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Michael Daxner

 

13. November 2008   467/08   Veranstaltungsankündigung

Tiefe Wandlung zum Positiven
Michael Daxner über jüdisches Leben in Deutschland

Oldenburg. „Jüdisches Leben in Deutschland - Plädoyer für Normalität“ – unter diesem Titel hält Prof. Dr. Michael Daxner, Soziologe und ehemaliger Präsident der Universität Oldenburg, am Mittwoch, 19. November 2008, 19.30 Uhr, auf Einladung der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg einen Vortrag im Stadtmuseum (Am Stadtmuseum 4 - 8). Die Veranstaltung zum Abschluss der Reihe „9. November – 70 Jahre danach“ findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit statt. Der Eintritt ist frei.
Daxner vertritt in seinem Vortrag die These, dass sich das jüdische Leben in Deutschland überraschend positiv entwickelt habe. Das Judentum habe sich immer in einer engen Einheit von Religion und Alltag sowie in einer säkularen, kosmopolitischen Kultur formiert. Das einigende Band dabei sei das Prädikat „jüdisch“. „Und das hält in Deutschland erstaunlich gut: Zum einen haben die Deutschen nach 1945 eine tiefe Wandlung zum Positiven durchgemacht. Zum anderen ist der Antisemitismus, und das gilt es zu erklären, nicht unser wichtigstes Problem“, so Daxner.

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Michael Daxner, Tel.: 0441/798-5851, E-Mail: michael.daxneruni-oldenburg.de
 
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Bild:
   

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