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02. März 2009 081/09
Terrorismus per Mausklick
Koordinator des OSZE-Antiterrornetzwerks sprach an der Universität über Cyber Terrorismus
Oldenburg. Politik und Militär sind alarmiert: Nicht erst seit Hackerattacken im Frühjahr 2007 die Server von Parlament, Banken und Behörden in Estland für Tage lahm legten, ist die Frage akut, welche Schäden durch Internetattacken entstehen können. Dass auch Terroristen das Internet nutzen, um Volkswirtschaften und politische Gegner per Mausklick zu schädigen, beschäftigt die „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE). Unter dem Titel „Policy Options in the Field of Cyber Security and the Efforts of the OSCE“ referierte Nemanja Malisevic, Koordinator des OSZE-Antiterrornetzwerks, letzten Sonnabend auf Einladung des Instituts für Rechtswissenschaft in der Universität Oldenburg. Malisevic berichtete aus erster Hand über die Aktivitäten der OSZE und stellte die Konzepte zur Abwehr von Internetattacken und Internetkriminalität vor. Unter den TeilnehmerInnen konnte der Oldenburger Rechtsinformatiker Prof. Dr. Jürgen Taeger zahlreiche ExpertInnen begrüßen wie den Kölner Rechtsanwalt Dr. Marco Gercke, Berater zahlreicher Regierungen zur Umsetzung der Cyber Crime Convention, und die Spezialistin für Computerkriminalität Dr. Irini Vassilaki (Athen), die zurzeit einen Lehrauftrag in Oldenburg hat.
ⓘ | www.privatrecht.uni-oldenburg.de/4951.html |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Taeger, Institut für Rechtswissenschaften, Tel.: 0441/798-4134, E-Mail: j.taegeruni-oldenburg.de |