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Alfred Fleßner

 

15. April 2009   137/09   Veranstaltungsankündigung

Die Angehörigen von Opfern
Vortrag zur Aufarbeitung der NS-Erbgesundheitspolitik

Oldenburg. Zum Thema „Aufarbeitung der NS-‚Euthanasie’ in den Familien von Opfern“ referiert Dr. Alfred Fleßner, Mitarbeiter am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Universität Oldenburg, am Dienstag, 21. April 2009, 20.00 Uhr (Kulturzentrum PFL, Veranstaltungssaal). Veranstalter der Vortragsreihe „Zur Aufarbeitung der oldenburgischen Erbgesundheitspolitik - Die Verfolgung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen“ ist die Arbeitsstelle „Regionale nationalsozialistische Gesundheits- und Sozialpolitik“ am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Der Eintritt ist kostenlos.
Oldenburg galt jahrzehntelang als unbelastet von der nationalsozialistischen „Euthanasie“, obwohl bereits kurz nach dem Krieg für die 30er und 40er Jahre eine deutlich erhöhte Sterblichkeit in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen ermittelt wurde. Der Zusammenhang mit der NS-„Euthanasie“ wird jedoch erst seit 1996 aufgearbeitet. In seinem Vortrag schildert Fleßner, wie Angehörige der Opfer sich mit der Ermordung ihrer Familienangehörigen auseinandersetzen.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/sonderpaedagogik/29990.html
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Alfred Fleßner, Arbeitsstelle „Regionale nationalsozialistische Gesundheits- und Sozialpolitik“, Tel.: 0441/2047413, E-Mail: alfred.flessner(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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