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11. Mai 2009   197/09  

Wissenschaftler aus Novosibirsk besuchen IÖB

Oldenburg. Die Einrichtung von Doppeldiplomen der Universitäten Oldenburg und Novosibirsk und weitere Möglichkeiten zur Intensivierung der Zusammenarbeit bei Forschung und Lehre standen im Mittelpunkt des Besuchs einer elfköpfigen Delegation der Staatsuniversität Novosibirsk beim Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) der Universität Oldenburg. Anlass des Treffens in der letzten Woche war das zwanzigjährige Bestehen der Kooperation der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Staatsuniversität mit dem IÖB.
Die drei Dekane und ihre Stellvertreter sowie VertreterInnen der internationalen Abteilung aus Novosibirsk nutzten ihren sechstägigen Aufenthalt zu einem intensiven fachlichen Austausch mit der Universitätsleitung, den Internationalen Büros sowie FachkollegInnen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Germanistik, Slavistik, Romanistik, Geschichtswissenschaften und Sozialwissenschaften. Die russischen und deutschen KollegInnen stimmten darin überein, die Kooperation vertiefen zu wollen und neue Projektvorhaben anzuschließen.
Die Universität Oldenburg und die Staatsuniversität Novosibirsk haben mit finanzieller Unterstützung der EU und des Landes Niedersachsen bereits mehrere gemeinsame Projekte zur Qualifizierung und Umsetzung des Bologna-Prozesses in der Russischen Föderation durchgeführt. Das IÖB ist darüber hinaus mit internetgestützten Weiterbildungsangeboten in Russland aktiv.

Bildunterschrift:
Besuch im Präsidium der Universität Oldenburg, von links:
Prof. Dr. Leonid Panin (Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften, Novosibirsk), Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Kaminski (Wissenschaftlicher Leiter IÖB, Oldenburg), Dr. Natalia Dulepova (Studienrektorin, Novosibirsk), Prof. Dr. Mathias Wickleder (Vizepräsident für Studium und Lehre, Oldenburg), Birgit Bruns (Leiterin des International Relations Office, Oldenburg), Prof. Dr. Gagik Mkrtschjan (Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Novosibirsk)

ⓚ	Kontakt: Prof. Dr. Rudolf Schröder, Institut für Ökonomische Bildung, Tel.: 0441/361303-34, E-Mail: infoioeb.de