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17. September 2009 393/09 Studium und Lehre
„Erinnerung – Wahrnehmung – Bedeutung“: Promotionsprogramm nimmt seine Arbeit auf
Oldenburg. „Erinnerung – Wahrnehmung – Bedeutung. Musikwissenschaft als Geisteswissenschaft“ – so lautet der Name eines vom Land Niedersachsen geförderten hochschulübergreifenden Promotionsprogramms im Fach Historische Musikwissenschaft, das im Wintersemester 2009/10 seine Arbeit aufnimmt. Beteiligt sind die niedersächsischen Universitäten Oldenburg, Göttingen und Osnabrück sowie die Musikhochschule Hannover.
Mit dem Programm sollen gezielt musikwissenschaftliche Promotionen gefördert werden. Im Mittelpunkt steht eine umfassende, ganzheitliche Ausbildung der DoktorandInnen, die fachliches Wissen mit allgemeinen Schlüsselqualifikationen und Erfahrungen mit dem Wissenschaftsbetrieb vereinigt. Sie sollen befähigt werden, das Fach Musikwissenschaft innovativ mit zu gestalten und selbstbewusst nach außen zu vertreten. Neben Fachwissen und handwerklichen Fähigkeiten geht es daher auch um Softskills wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Wissenschaftskommunikation, Kreativität, organisatorische Fähigkeiten und Kritikfähigkeit.
Acht ausgewählte StipendiatInnen nehmen im Rahmen des Promotionsprogramms zum Wintersemester ihre Promotion auf. Zwei von ihnen, Ina Knoth und Lisbeth Suhrcke, arbeiten am Institut für Musik der Universität Oldenburg bei Prof. Dr. Melanie Unseld. Knoth wird über Oper „Die Harmonie der Welt“ von Paul Hindemith (1895 – 1963) promovieren. Suhrckes Forschungsinteresse gilt der deutschen Schriftstellerin und Musikhistorikerin Marie Lipsius (1837 bis 1927), die im 19. Jahrhundert unter dem Namen La Mara zahlreiche Bücher publizierte.
Weitere Informationen über das Promotionsprogramm im Internet unter: www.anima.uni-goettingen.de
ⓘ | www.musik.uni-oldenburg.de |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Melanie Unseld, Institut für Musik, Tel.: 0441/798-4770, E-Mail: melanie.unselduni-oldenburg.de |