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Michael Wefers

Reto Weiler

 

21. September 2009   399/09  

Verein macht sich stark für Studiengang Humanmedizin im Nordwesten

Oldenburg. Als eine der wenigen Regionen in Deutschland verfügt der Nordwesten über keine Universitätsmedizin. Im Umkreis von 160 Kilometern um Oldenburg kann Medizin nicht studiert werden. Diesen Zustand will die Vereinigung „Freunde und Förderer der Universitätsmedizin Nordwest“ ändern, die heute im Kulturzentrum PFL der Stadt Oldenburg offiziell als gemeinnütziger Verein gegründet wurde.
Zweck des Vereins ist die Etablierung und Förderung einer Universitätsmedizin im Nordwesten Deutschlands und ihre Verankerung im europäischen Raum. Dies soll insbesondere durch die Neueinführung eines konsekutiven Studiengangs Humanmedizin und den Aufbau einer medizinischen Fakultät an der Universität Oldenburg sowie eines Universitätsklinikums Oldenburg erfolgen. Dazu gehört auch die Einrichtung einer European Medical School, die gemeinsam von den Universitäten Oldenburg und Groningen getragen wird.
Die Vereinigung will sich für eine stärkere Vernetzung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg zwischen Wissenschaft und regionalen Unternehmen im Bereich Medizin und Gesundheit einsetzen und die für das Gelingen des Projekts notwendigen politischen Voraussetzungen schaffen sowie sich um die Einwerbung von Mitteln zur Erreichung dieser Ziele bemühen.
Die Gründungsmitglieder sind Dr. Horst Milde (Ehemaliger Präsident des Niedersächsischen Landtags), Michael Wefers (Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Oldenburg, UGO), Gerd Stötzel (Vorsitzender der Metropolregion), Prof. Dr. med. Jan Borleffs (Universität Groningen), Prof. Dr. med. Rudolf Raab (Klinikum Oldenburg gGmbh), Dr. med. Gerd Pommer (Vertreter der Niedergelassenen Ärzte) und Prof. Dr. Reto Weiler (Universität Oldenburg).

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Reto Weiler, Tel.: 0441/798-2581, E-Mail: reto.weiler(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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