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22. Oktober 2009   451/09   Veranstaltungsankündigung

Bildgebungsstudien zur Wirkungsweise von Placebos
Neue Vortragsreihe am Hanse-Wissenschaftskolleg

Oldenburg. „Hanse Lectures in Neuroscience“ – so nennt sich eine neue Vortrags- und Kolloquienreihe, die im Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) Ende Oktober startet. Im diesem Rahmen werden einmal monatlich öffentliche Vorträge namhafter WissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Neuro- und Kognitionswissenschaften angeboten. Das HWK will mit der Vortragsreihe einen Beitrag zur Unterstützung der neuro- und kognitionswissenschaftlichen „Community“ an den Universitäten Oldenburg und Bremen sowie der Jacobs University Bremen leisten.
Den Auftakt macht Prof. Dr. Christian Büchel, Direktor des Instituts für Systemische Neurowissenschaften des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, am Donnerstag, 29. Oktober 2009, 19.00 Uhr, im Hörsaal des HWK (Lehmkuhlenbusch 4, Delmenhorst) mit dem englischsprachigen Vortrag „It won’t hurt, believe me – the neural mechanisms of placebo analgesia“. Büchel stellt Bildgebungsstudien zur Wirkungsweise von Placebos in der Schmerztherapie vor, die - wie inzwischen nachgewiesen wurde - sehr wirkungsvoll gegen Schmerzen sind. In seinem Vortrag spricht der Mediziner über die Wirkung der zugrundeliegenden Mechanismen in kortikalen und subkortikalen Arealen sowie im Rückenmark, die jetzt aufgrund mehrerer Studien unter Einsatz der funktionalen Magnetresonanztomographie (fMRI) besser verstanden werden können.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per E-Mail bei Marion Daniels: mdaniel(Klammeraffe)h-w-k.de

Das weitere Programm der „Hanse Lectures in Neuroscience“ im Wintersemester 2009/2010 (jeweils Donnerstag, 19.00 Uhr, Hörsaal des HWK, Lehmkuhlenbusch 4, Delmenhorst):

26. November: „Räumliche Orientierung und visuelle Suche: funktionelle Bildgebung in der Aufmerksamkeitsforschung“, Prof. Dr. Stephan Brandt, Neurologische Klinik der Charité Berlin

21. Januar: „Attentional influences on visual motion processing in primate visual cortex“, Prof. Dr. Stefan Treue, Göttingen

11. Februar: „The mirror mechanism: a neurophysiological mechanism for understanding others”, Prof. Dr. Giacomo Rizzolati, Parma (Italien)

ⓘ www.h-w-k.de/
www.neurosensorik.uni-oldenburg.de/38805.html
 
ⓚ Kontakt:
Wolfgang Stenzel, Hanse-Wissenschaftskolleg, Tel.: 04221/9160-103, E-Mail: wstenzel(Klammeraffe)h-w-k.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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