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Martin Kühn

Stephan Barth

 

18. Mai 2010   200/10  

Leinen los mit ForWind
ForWind stellt Windenergie-Exponat auf Ausstellungsschiff aus

Oldenburg. „Leinen los“ heißt es für das Windenergie-Exponat von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen. Das Modell einer Windenergieanlage ist auf der MS Wissenschaft, dem Ausstellungsschiff von „Wissenschaft im Dialog“ zu sehen, das heute in Berlin ablegte. Das ForWind-Exponat repräsentiert als einziges Ausstellungsstück den Sektor Windenergie und kann bis zum 7. Oktober in insgesamt 34 Städten in Deutschland und Österreich besichtigt werden.
Die MS Wissenschaft wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Sie vermittelt durch eine Wanderausstellung und durch Vortragsabende an Bord das Zukunftsthema „Energie“. „Mit ForWind unterstützen wir das Konzept des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und zeigen, wie wichtig Windenergie und ihre Erforschung für eine umweltverträgliche und ressourcenschonende Energieversorgung in der Zukunft ist“, erklärt Prof. Dr. Martin Kühn, Stiftungsprofessor für „Windenergiesysteme“ an der Universität Oldenburg. Wind sei gerade in Norddeutschland eine wichtige Ressource, deshalb freue er sich, dass das ForWind-Exponat von „Wissenschaft im Dialog“ ausgewählt wurde, ergänzt Dr. Stephan Barth, Geschäftsführer von ForWind.
Das Ausstellungsstück zeigt eine typische Windenergieanlage, die über das Jahr gemittelt etwa 2.000 Haushalte mit elektrischer Energie versorgt. Um mit der Stromerzeugung zu beginnen, muss eine Windgeschwindigkeit von 12 km/h vorherrschen. Das entspricht Windstärke 3. Das ForWind-Exponat verdeutlicht diesen Vorgang: Durch eine Handkurbel können die Besucher mit einem großen Ventilator kräftig „Wind machen“, der direkt auf die Windenergieanlage trifft. Je mehr Wind erzeugt wird, desto mehr Energie kann von der Windenergieanlage „geerntet“ werden. Die im Wind vorhandene und damit nutzbare Leistung steigt mit der dritten Potenz zur Windgeschwindigkeit an. Eine Verdopplung der Windgeschwindigkeit bedeutet also achtmal so viel Leistung. Das Modell zeigt an, wie hoch die elektrische Leistung ist, die sich aus der momentanen Windgeschwindigkeit ergibt und ab welcher Windgeschwindigkeit die Windenergieanlage sich abschaltet, um eine Überlastung zu vermeiden.
Vom 26. bis 28. Juli wird die MS Wissenschaft in Oldenburg (Alter Stadthafen, Hafenpromenade, Höhe „Schwan“) vor Anker gehen.

Auf dem Foto (v.l.): Prof. Dr. Martin Kühn, Stiftungsprofessor für „Windenergiesysteme“ und Dr. Stephan Barth, ForWind-Geschäftsführer, testen das Windenergie-Exponat für die MS-Wissenschaft.

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Tobias Kolb, ForWind, 0441/ 36116736, Mail: tobias.kolb(Klammeraffe)forwind.de
 
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