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Wilfried Schumann

 

09. Juni 2010   244/10   Studium und Lehre

Einen neuen Anlauf wagen
Tagung diskutiert Maßnahmen zur Förderung von Langzeitstudierenden

Oldenburg. Sie haben die Regelstudienzeit um mehr als vier Semester überschritten. Ihr Studienabschluss scheint in unerreichbare Ferne gerückt. Die Gründe sind vielfältig: finanzielle Probleme, Studienfachwechsel, Auslandsaufenthalte, Krankheit, Prüfungsängste oder persönliche bzw. familiäre Schwierigkeiten. Mit dem Projekt „Endspurt - das Studium beenden“ unterstützt die Universität Oldenburg seit zwei Jahren Langzeitstudierende mit speziellen Gruppenangeboten an allen Fakultäten dabei, ihren Abschluss zu machen. Nun soll Bilanz gezogen und ein hochschulübergreifender Erfahrungsaustausch in Gang gesetzt werden. Am Mittwoch, 16. Juni, veranstaltet das Endspurt-Projekt an der Universität eine Tagung, zu der rund 20 ExpertInnen aus der ganzen Republik erwartet werden.

Nach der Vorstellung des Oldenburger Projekts und der an anderen Hochschulen konzipierten Maßnahmen für Langzeitstudierende steht der Erfahrungsaustausch in Kurz-Workshops auf der Agenda. Diskutiert werden soll, wie Projekte für Langzeitstudierende sich initiieren, verankern und langfristig finanzieren lassen und wie der Erfolg solcher Maßnahmen sich messen lässt. Er erhoffe sich, dass der Erfahrungsaustausch dazu beitrage, die Unterstützungsangebote der Fakultäten und Beratungseinrichtungen noch passgenauer und wirksamer auszurichten, betonte Wilfried Schumann, Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle und Koordinator des Oldenburger Endspurt-Projekts.

Die Ergebnisse der Tagung werden Anfang Juli im Internet veröffentlicht.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/studium/endspurt
 
ⓚ Kontakt:
Wilfried Schumann, Psychosoziale Beratungsstelle (PSB), Tel.: 0441/798-2711, E-Mail: wilfried.schumann(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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