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Katharina Al-Shamery

 

03. Februar 2011   040/11   Hochschulpolitik

Al-Shamery im „Ombudsman für die Wissenschaft“
DFG-Senat wählt Chemikerin in Gremium zur Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis

Oldenburg. Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Chemikerin und Vizepräsidentin für Forschung der Universität Oldenburg, ist vom Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in die Kommission „Ombudsman für die Wissenschaft“ gewählt worden. Dabei handelt es sich um ein dreiköpfiges Gremium, an das sich WissenschaftlerInnen in Fragen guter wissenschaftlicher Praxis und deren Verletzung durch wissenschaftliche Unredlichkeit wenden können - unabhängig von einem Bezug zur DFG. Die Kommission fühlt sich besonders dem wissenschaftlichen Nachwuchs verpflichtet.
„Wir freuen uns sehr, mit Katharina Al-Shamery eine ebenso ausgewiesene wie angesehene Wissenschaftlerin für das Ombudsman-Gremium gewonnen zu haben“, sagte DFG-Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek nach dem Senatsvotum. „Aufgrund ihrer langjährigen wissenschaftlichen Erfahrungen und vor allem als Ratgeberin auch gegenüber dem wissenschaftlichen Nachwuchs ist sie eine besonders gute Wahl.“
Über die Anerkennung und ihre neue Funktion freue sie sich sehr, erklärte Al-Shamery. Sie werde sich weiterhin mit aller Kraft für korrekte wissenschaftliche Praxis einsetzen. Die heranwachsende Forschergeneration liege ihr schon lange besonders am Herzen. Al-Shamery initiierte 2006 an der Universität Oldenburg das Frühstudium für besonders begabte SchülerInnen, um den wissenschaftlichen Nachwuchs schon früh zu fördern. Auch war sie als Mentorin für den weiblichen Nachwuchs tätig. Seit 2009 veranstaltet sie jährlich eine Tagung mit dem Titel „Aus den Hexenküchen der Materialwissenschaften“ mit erfahrenen Professorinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen, um insbesondere jungen Frauen Mut zu einer wissenschaftlichen Karriere zu machen.
Bevor Al-Shamery 1999 an die Universität Oldenburg berufen wurde, waren Göttingen, Paris, Zürich, Oxford, Bochum, Berlin und Ulm Stationen ihrer wissenschaftlichen Karriere. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich nanostrukturierter Oberflächen, zeitaufgelöster Nanophotonik und Oberflächenphotochemie.
Der „Ombudsman für die Wissenschaft“ wurde 1999 vom Senat der DFG als unabhängiges Gremium eingerichtet.

ⓘ www.dfg.de/index.jsp
www.uni-oldenburg.de;
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Tel.: 0441/798-5456,
E-Mail: vp.f(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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Bild:
   

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