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Insa Meinen

 

21. Juli 2011   288/11   Personalie

Alexander von Humboldt-Forschungspreis für Oldenburger Historikerin Insa Meinen

Oldenburg. Die Oldenburger Historikerin Dr. Insa Meinen ist mit dem Alexander von Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Der belgische Forschungsfonds FNRS vergibt den Preis in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Stiftung alle zwei Jahre zur Würdigung des Gesamtwerkes eines deutschen Wissenschaftlers.
Meinens international beachtete Arbeiten zur Besatzung und Judenverfolgung in Westeuropa während des Zweiten Weltkriegs wurden ins Französische (Wehrmacht et Prostitution sous l’Occupation, Paris: Éditions Payot 2006) und Niederländische (De Shoah in België, Antwerpen: De Bezige Bij 2011) übersetzt. Ihr Buch „Die Shoah in Belgien“ ist 2009 bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt erschienen.
Die mit 39.000 Euro dotierte Auszeichnung ist verbunden mit der Einladung zu einem einjährigen Forschungsaufenthalt an der Freien Universität Brüssel (ULB), wo Meinen ihre Forschungen zum Thema „Jüdische Flüchtlinge aus Deutschland in Belgien 1938-1944“ fortsetzen wird.

ⓘ www.zwangsmigration-und-holocaust.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Insa Meinen, E-Mail: i.meinen(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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