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Hans-Joachim Wätjen

 

13. Februar 2012   049/12  

Optimale Lernbedingungen – umfangreicher Service
Universitätsbibliothek Oldenburg zieht Bilanz

Oldenburg. Die Jahresbilanz 2011 der Universitätsbibliothek Oldenburg kann sich sehen lassen: Die Renovierungs- und Umbaumaßnahmen sind in der Uni-Bibliothek am Uhlhornsweg fast abgeschlossen. Damit stehen jetzt mehr als 1.000 Arbeitsplätze für ruhige Einzelarbeit, aber auch für das Arbeiten in Gruppen mit bis zu zehn Studierenden zur Verfügung. Über 200 Arbeitsplätze sind mit Computern, einige zudem mit Scannern ausgestattet. Hinzu kommen abgeschlossene Räume für Gruppen- oder Einzelarbeit, die von den Studierenden gebucht werden können. Speziell ausgestattete Arbeitsplätze für seh-, hör- und motorisch behinderte NutzerInnen ergänzen das Angebot. Die Zugänglichkeit des Bibliotheksgebäudes für Gehbehinderte und auf den Rollstuhl angewiesene Personen wurde durch die Ausstattung der Eingänge mit motorisch zu öffnenden Türen erheblich erleichtert.
„Wir sind sehr froh, dass wir 30 Jahre nach dem Bezug des Gebäudes unseren Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und anderen Besuchern nun wieder zeitgemäße und optimale Arbeits- und Lernbedingungen bieten können. Entsprechend positiv sind die Rückmeldungen unserer Besucher“, erklärt Bibliotheksdirektor Hans-Joachim Wätjen. Die akustische Situation und die Aufenthaltsqualität haben sich durch die Renovierungen, die Umbauten und die neue Möblierung maßgeblich verbessert.
Trotz der durch die Bauarbeiten unvermeidlichen Störungen konnte die Anzahl der Bibliotheksbesuche mit insgesamt fast 1,1 Millionen auf dem hohen Niveau der Vorjahre gehalten werden. Im Semester kommen zwischen 8.00 und 24.00 Uhr durchschnittlich über 6.000, an Spitzentagen mehr als 8.000 Besucher in die Uni-Bibliothek. Darunter sind auch die weit über 10.000 Stammkunden aus Stadt und Region, die regelmäßig Bücher ausleihen.
Auf dem Weg zu einer digitalen Bibliothek hat die Uni-Bibliothek ihren Bestand an Fachdatenbanken sowie digitalen Zeitschriften und Büchern erheblich ausgebaut. Die Ausgaben für diesen Bereich wurden in den letzten fünf Jahren um 150 Prozent auf jetzt 34 % des gesamten Erwerbungsbudgets gesteigert. Ob auf dem Campus oder von zu Hause kann über das Internet bequem auf die elektronischen Bestände zugegriffen werden. Heute sind fast 25.000 Zeitschriften online verfügbar. In der Folge konnte die Anzahl der Fernleihen in den letzten fünf Jahren halbiert werden.
Mit dem schnellen kostenpflichtigen Dokumentlieferdienst SUBITO erweiterte die Uni-Bibliothek im letzten Jahr ihr umfangreiches Dienstleistungsspektrum. Sie lieferte 2011 bereits über 3.500 Zeitschriftenaufsätze an Kunden in ganz Deutschland – Tendenz steigend. Von den über 36 Subito-Lieferbibliotheken nimmt Oldenburg einen Spitzenplatz in puncto Schnelligkeit und Erfolg ein: So liegt die Bibliothek aktuell mit durchschnittlich deutlich unter vier Stunden Lieferzeit und 95 % erfolgreich erledigter Bestellungen auf Platz 2 des Subito-Rankings.
„Auch in diesem Jahr gibt es noch viel zu tun: Die Renovierungsarbeiten werden in der Bereichsbibliothek Mathematik/Naturwissenschaften auf dem Campus Wechloy noch bis zum Herbst andauern. Auch dort sorgen wir für hervorragende Arbeits- und Lernbedingungen und schaffen zudem Platz für Medizinliteratur“, so Wätjen.

Auf dem Foto: Optimale Arbeits- und Lernbedingungen: Arbeitsplätze der Universitätsbibliothek Oldenburg.

ⓘ www.bis.uni-oldenburg.de/
 
ⓚ Kontakt:
Hans-Joachim Wätjen, BIS, Tel.: 0441/798-4010, E-Mail: hans.joachim.waetjen(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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