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Jan Wehrheim

 

09. Mai 2012   194/12   Forschung

„Die überwachte Stadt – Sicherheit, Segregation und Ausgrenzung“

Oldenburg. „Die überwachte Stadt – Sicherheit, Segregation und Ausgrenzung“ lautet der Titel eines Buches von PD Dr. Jan Wehrheim, Dozent am Institut für Sozialwissenschaften, der Universität Oldenburg, das heute in neuer Auflage erscheint. Wehrheim untersucht darin die Prozesse „sozialer Ausgrenzung“ und „sozialer Kontrolle“ anhand aktueller Entwicklungen in europäischen und nordamerikanischen Städten.
Die Architektur und Ästhetik von Städten lässt neue Mechanismen sozialer Ausgrenzung und Ungleichheit entstehen. Mauern, Videoüberwachung und andere Inszenierungen von Sicherheit markieren neue Grenzen in europäischen und us-amerikanischen Städten. Zu diesem Ergebnis kommt Wehrheim in seinem Buch, das die Konsequenzen von Kontrollmechanismen für die Stadtgesellschaft aufzeigt.
Wehrheim ist Stadtforscher und Privatdozent am Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Oldenburg und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologische Sozialforschung an der Universität Hamburg. Für seine Dissertation „Die überwachte Stadt“ wurde er 2003 von der Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise ausgezeichnet.
„Die überwachte Stadt – Sicherheit, Segregation und Ausgrenzung“, Verlag Barbara Budrich, 3. Auflage 2012, 254 Seiten, 28 Euro, ISBN 978-3-86649-495-4

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Jan Wehrheim, Tel.: 040/42838-7739, E-Mail: jan.wehrheim(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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