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27. September 2012 381/12 Forschung /Personalie
Humboldt-Forschungspreisträger A. Peter Young Gast der Theoretischen Physik
Oldenburg. Prof. Dr. A. Peter Young, Physiker an der University of California, Santa Crusz (USA) wird in den nächsten drei Jahren als Humboldt-Forschungspreisträger im Rahmen mehrerer Aufenthalte an der Universität Oldenburg forschen. Er ist Gast des Oldenburger Physikers Prof. Dr. Alexander Hartmann und forscht in dessen Arbeitsgruppe „Computerorientierte Theoretische Physik“. Dabei geht es um die Dynamik von Zufallsfeldsystemen und die Anwendung von Kontinuierlichen Freiheitsgraden zur Lösung diskreter Optimierungsprobleme.
Young ist einer der international führenden Experten auf dem Gebiet der Statistischen Physik ungeordneter Systeme, insbesondere für numerische Simulationen. Er studierte Physik in Oxford (England). Nach seiner Promotion 1973 arbeitete er am Institut Laue Langevin, Grenoble (Frankreich) sowie an der Cornell Universität (USA). Ab 1978 forschte und lehrte er am Imperial College London (England). Seit 1985 ist er Professor für Physik an der University of California (USA). Für seine Arbeiten wurde Young mehrfach ausgezeichnet: 1985 erhielt er die Maxwell-Medaille für theoretische Physik und 2009 den Aneesur Rahman Prize der American Physical Society für Computational Physics. Seit 1989 ist er Fellow der American Physical Society (1989).
Mit dem Humboldt-Forschungspreis zeichnet die Alexander von Humboldt-Stiftung WissenschaftlerInnen aus, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben.
Auf dem Foto (v.l.): Prof. Dr. Alexander Hartmann und Prof. A. Peter Young
ⓘ | www.compphys.uni-oldenburg.de/en/ |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Alexander Hartmann, Institut für Physik, Tel.: 0441/798-3893, E-Mail: alexander.hartmannuni-oldenburg.de |
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