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14. Dezember 2012 507/12 Studium und Lehre
Iranische Doktorandin erhält DAAD-Preis
Auszeichnung für herausragende Leistungen und soziales Engagement
Oldenburg. Die Iranerin Arezou Ghasemzadeh, Doktorandin an der Universität Oldenburg, hat heute den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhalten. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Rudolf Leiprecht, Hochschullehrer für Interkulturelle Pädagogik und Rassismusprävention. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt die herausragenden akademischen Leistungen Ghasemzadehs sowie ihr bemerkenswertes soziales Engagement.
Betreut von Leiprecht beschäftigt sich Ghasemzadeh in ihrer Promotion mit der Literatur türkischer Migranten in Deutschland. Zuvor hatte sie Anglistik im Iran und Englische Literatur in Indien studiert. Ghasemzadeh spricht fünf Sprachen – Deutsch, Persisch, Englisch, Französisch und Dari. Ihr breites Interesse an den Themen Interkulturalität und Menschenrechte spiegelt sich auch in ihren außeruniversitären Tätigkeiten wider: Sie ist für die Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende der Stadt Oldenburg tätig und unterstützt ehrenamtlich die Interkulturelle Arbeitsstelle IBIS e.V. bei der Flüchtlingsberatung und mit Übersetzungen. Außerdem engagiert sie sich für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. und als aktives Mitglied von Amnesty International und dem Antirassistischen Plenum Oldenburg.
Auf dem Foto (v.l.): Prof. Dr. Rudolf Leiprecht, Arezou Ghasemzadeh, Jenka Schmidt, Leiterin des International Student Office
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