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Michael Daxner

 

04. Januar 2013   008/13   Veranstaltungsankündigung

Michael Daxner spricht über Hochschulpolitik

Oldenburg. „Globale Hochschulpolitik – falsche Fragen auf lokaler Ebene führen zu falschen Antworten in der Politik“ – so lautet der Titel eines öffentlichen Vortrags, den Prof. Dr. Michael Daxner am Dienstag, 15. Januar, 16.00 Uhr, an der Universität Oldenburg (Gebäude A14, Senatssitzungssaal, Campus Haarentor) hält. Veranstalter ist die Hochschulgruppe Universität im Umbruch (UiU).
Der Sozialwissenschaftler Daxner war von 1986 bis 1998 Präsident der Universität Oldenburg. In dieser Zeit machte er sich als Reformer weit über die Region hinaus einen Namen. So beriet er die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Helga Schuchardt in Fragen der sozialen Absicherung von Studierenden. Im Kosovo war Daxner für die Vereinten Nationen beim Neuaufbau des Hochschulbereichs aktiv, und in Afghanistan beriet er das afghanische Wissenschaftsministerium sowie die afghanische Rektorenkonferenz. In seinem Vortrag geht es um globale Entwicklungen und ihre Konsequenzen für die Hochschulpolitik vor Ort. Dabei wird Daxner Begriffe wie soziales und kulturelles Kapital thematisieren und erläutern, was sie für die Lebensperspektive der Studierenden bedeuten. Daxner wendet sich gegen eine schlichte Reanimation der Humboldtschen Ideale und stellt heraus, was aus seiner Sicht ein gutes Studium heute ausmache und wie Forschung in den Hochschulen gefördert werden könne.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Michael Daxner, Tel.: 0441/798-2600, E-Mail: michael.daxner(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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