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Anke Hanft

Ada Pellert

 

28. März 2013   105/13   Weiterbildung / Wissenschaftliche Tagung

Mehr flexible Bildungsangebote schaffen
Projektbeteiligte des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ kamen in Oldenburg zusammen

Oldenburg. „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ – mit diesem Wettbewerb fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 26 Projekte von Hochschulen und Hochschulverbünde bei der Einrichtung von Studienangeboten für Berufstätige und andere Zielgruppen, die kein Vollzeit-Studium aufnehmen können. Die wissenschaftliche Begleitung leitet seit 2011 die Oldenburger Weiterbildungsexpertin Prof. Dr. Anke Hanft gemeinsam mit Prof. Dr. Ada Pellert (Deutsche Universität für Weiterbildung in Berlin) und Prof. Dr. Andrä Wolter (Humboldt-Universität zu Berlin). Die VertreterInnen der Projekte kamen nun in Oldenburg zu einer Forschungswerkstatt zusammen: Am 27. und 28. März diskutierten sie ihre Konzepte und den Stand ihrer Projekte im EWE Forum „Alte Fleiwa“ und auf dem „Lifelong Learning Campus“ des Centers für lebenslanges Lernen (C3L) der Universität Oldenburg.

Bislang gehen Hochschulen bei der Planung ihrer Studiengänge häufig von einem Phasenmodell aus: Studierende starten ihr Studium nach dem Abitur, studieren vollzeitig und treten danach in das Erwerbsleben ein. Dieses Modell entspricht jedoch nicht mehr der Lebensrealität vieler Studierender.

Die im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ geförderten Projekte wollen auf neue Zielgruppen reagieren. „Ob Konzepte für berufsbegleitende Studiengänge oder Studienmodule, duale Studiengänge mit vertieften Praxisphasen oder Zertifikatsangebote, die auf lebenslanges wissenschaftliches Lernen zielen: Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Schaffung flexibler Bildungsangebote und die stärkere Ansprache von Berufstätigen und anderen Zielgruppen“, betont Prof. Dr. Anke Hanft, Leiterin des C3L. In Oldenburg hatten die Projektbeteiligten die Möglichkeit, sich über ihre projektleitenden Forschungsfragen auszutauschen und sich in der weiteren Umsetzung ihrer Konzepte und Ziele beraten und unterstützen zu lassen.

Die Themen der Forschungswerkstatt reichten von „Gestaltung von Zu- und Übergängen – Modelle, Verfahren und Praxis der Anrechnung und Anerkennung“, über „Kooperationen bei der Organisation von weiterbildenden Studienangeboten“ bis hin zu „Nachfrage, Bedarf und Akzeptanz von akademischer Weiterbildung auf dem Arbeitsmarkt“.

Im Anschluss an die Forschungswerkstatt fand ein erstes Netzwerktreffen für NachwuchswissenschaftlerInnen statt. Es stand ProjektmitarbeiterInnen offen, die sich in ihrer Dissertation oder Habilitation mit dem Themenkomplex „Weiterbildung / Lebenslanges Lernen“ beschäftigen. Das künftig jährlich stattfindende Netzwerktreffen will den Austausch zwischen den Beteiligten intensivieren.

ⓘ www.offene-hochschulen.de
www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de
 
ⓚ Kontakt:
Katrin Brinkmann, Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement (we.b), Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-4736, E-Mail: katrin.brinkmann(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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