Pressemitteilungen

05. April 2013   115/13   Veranstaltungsankündigung

Ringvorlesung „Erinnerungsverflechtungen“

Oldenburg. „Erinnerungsverflechtungen“, unter diesem Motto startet am Dienstag, 9. April, 19.30 Uhr, der erste Teil der Ringvorlesung des Forums „Mitteleuropa – Osteuropa“ an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Bibliothekssaal). Der Oldenburger Historiker Prof. Dr. Hans-Henning Hahn hält den Einführungsvortrag. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Instituts für Geschichte der Universität Oldenburg mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE).
Das individuelle und kollektive Erinnern ist Forschungsgegenstand unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Die Ringvorlesung „Erinnerungsverflechtung“ beleuchtet das Forschungsfeld interdisziplinär: Geschichts-, Kunst-, Literatur- und MusikwissenschaftlerInnen geben Einblicke in die aktuelle Forschung. Im Mittelpunkt steht dabei der Einfluss von Erinnerungskulturen auf Nationalgesellschaften, Angehörige verschiedener Kulturen, ethnische Gruppen, Religionen, Konfessionen oder auch Generationen.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ringvorlesung „Erinnerungsverflechtungen“ (jeweils dienstags, 19.30 Uhr, Campus Haarentor, Bibliothekssaal):

23. April : „Gotiktransformationen - nationale Interpretationen eines internationalen Stils“ – Dr. Beate Störtkuhl (Kunstgeschichte)

7. Mai: „Märtyrer, Landespatron, Pontifex. Der hl. Adalbert und seine Kultreflexion in der Kunst Ostmitteleuropas“ – Dr. Marco Bogade (Geschichte)

14. Mai: „Die Hanse in städtischen Erinnerungskulturen“ – Prof. Dr. Rudolf Holbach (Geschichte)

28. Mai: „Martin Luther King als ,global icon’. Erinnerungsverflechtungen im Horizont der u.s.-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung“ – Prof. Dr. Andrea Strübind (Evangelische Theologie)

11. Juni: „1848/49 – vom Widerstreit der Prinzipien, oder: Weshalb eine europäische Revolution niemals ein 'europäischer Erinnerungsort' werden wird“ – Dr. Tobias Weger (Geschichte)

18. Juni: „Der Deutsche Orden in der deutschen und polnischen Erinnerungskultur“ – Prof. Dr. Izabel Surynt (Interkulturelle Kommunikation)

2. Juli: „Verhandlungssache Genozid: Verwicklungen und Verflechtungen im deutschen Gedenken“ – Yvonne Robel (Geschichte)

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ⓚ Kontakt:
Maria Luft, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Tel.: 0441/9619527, maria.luft(Klammeraffe)bkge.uni-oldenburg.de
 
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