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17. Juni 2013 246/13 Veranstaltungsankündigung
„de/con/struction circus“
Kunstausstellung von Studierenden
Oldenburg. Eine Gitarre zertrümmern, einen Stein durch eine Glasscheibe werfen, eine Zeichnung zerknüllen – Prozesse der Zerstörung haben etwas Faszinierendes. Studierende des Instituts für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg untersuchten die ästhetische Qualität von Deformationen. Ihre eigenen Werke präsentieren sie in der Ausstellung „de/con/struction circus“. Sie wird am Montag, 24. Juni, 19.00 Uhr im Ullmannhaus (Lange Straße 91,) eröffnet.
„Wenn man in einem künstlerischen Arbeitsprozess etwas bauen, etwas neu schaffen will, macht es Sinn den gegenläufigen Prozess der Zerstörung genau unter die Lupe zu nehmen“, erklärt Christine Biehler, Künstlerin und Leiterin des Projekts „de/con/struction cirus – weil ich schon immer ein Haus sprengen und eine Gitarre zertrümmern wollte“. Was macht solche Abläufe so faszinierend? Was macht die ästhetische Qualität von Deformationen aus? Mit diesen Fragen befassten sich die Studierenden und suchten nach Möglichkeiten und Methoden, Prozesse der Auflösung, Erschütterung oder Zerrüttung künstlerisch zu nutzen. Spielerisches Ausprobieren und ein experimenteller Umgang mit verschiedenen Medien und Materialien, wie Videobilder und Klänge, Möbel oder Fundstücke kamen dabei zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung: 25., 27., 28., 29., Juni, jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr, 1., 2., 4., Juli, jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr.
ⓘ | www.kunst.uni-oldenburg.de |
ⓚ | Kontakt: Kontakt: Christine Biehler, Institut für Kunst und visuelle Kultur, Tel.: 0172 - 7074231, E-Mail: cbiehlert-online.de |